„Die Geschichten weiterleben“ – Weinfest im Martin-Schalling-Haus

Am Samstag den 10. Oktober fand das Weinfest im Martin-Schalling-Haus statt. Die Damen des Frauenkreises hatten wieder einmal wunderbare Köstlichkeiten gezaubert. Deshalb blieben auch fast alle Gottesdienstbesucher noch zum anschließenden Fest da.DSC02896

In seiner Predigt ging Pfarrer Schindler der Frage nach, ob biblische Geschichten heute „uncool“ seien, oder man doch etwas von ihnen lernen kann. Predigttext war die Erzählung des gelähmten Mannes, der von Freunden zu Jesus gebracht wird, durch ein Loch zu ihm gelangt und letztlich geheilt wird. „Wir können uns von diesen Geschichten inspirieren lassen. Einander tragen, heilsame Worte, Phantasie in der Liebe, gute und schlechte Zeiten als Gemeinschaft erleben. Wenn wir das beherzigen, dann werden die biblischen Texte auch heute eine Bedeutung in unserem Leben erhalten.“

Man merkte spürbar, dass die installierten Schallschluckplatten die vielen schönen und interessanten Gespräche noch angenehmer machten, so dass die letzten Besucher doch erst relativ spät nach Hause kamen.

Einige Impressionen des Abends:

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Bericht aus einem Jahr „Studium im Heiligen Land“

In fließendem Hebräisch begrüßte Daniel Götzfried die Besucher bei seinem Vortrag im Martin-Schalling-Haus. Helga Günther hatte ihn im Namen der Frauenkreise eingeladen, wobei an diesem Abend auch Männer „zugelassen“ waren.

Daniel Götzfried entstammt der Paulanergemeinde und studiert mittlerweile im 7. Semester evangelische Theologie. Die Semester 5 und 6 verbrachte er auf ganz besondere Weise – nämlich in Israel. Auf unserer Homepage hat er immer wieder sehr eindrücklich und bildlich geschildert, was er bei seinem Auslandsaufenthalt Alles erlebt. Theologisch, politisch und auch persönlich.

Daniel Götzfried erzählte nun an diesem Abend – jetzt als Rückblick auf die gesamte Zeit – von Talmud-Studium, jüdischem Leben, Alltag in Israel, sowie von seinen Wahrnehmungen des andauernden Konfliktes. Dazu hatten die Besucher die Möglichkeit mit ihm einige biblische Stätten gedanklich zu bereisen und ihn mit Fragen zu löchern.

Alle Besucher waren von Daniels angenehmer Weise zu berichten, von seinen Bilder und Erfahrungen des ganzen Jahres sichtlich begeistert. Mit vielen neuen Eindrücken konnte man nach Hause gehen.

An dieser Stelle noch einmal von Herzen Danke an Daniel Götzfried, der uns über seine Berichte ein wenig an seinem Auslandsjahr teilhaben ließ.

Alles Gute im Namen vieler für das weitere Studium!

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Weinfest mit Schallschluck

Wir feiern dieses Jahr wieder das beliebte Weinfest im Martin-Schalling-Haus. Es beginnt am Samstag den 10. Oktober um 17.00 Uhr mit einem Gottesdienst.

Danach geht es mit vielen Köstlichkeiten und guten Weinen weiter.

Das Zusammensein sollte dieses Jahr noch angenehmer sein. Mitte Juni wurden nämlich Schallschluckdecken installiert, so dass die Räume nicht mehr so laut werden, bzw. man besser miteinander im Gespräch sein kann.

Alle Einnahmen sind zu Gunsten des Kirchenbau- Fördervereins.

Ganz herzliche Einladung! Wir freuen uns auf Sie!

Denken, Erinnern und Danken – Erntedank im Martin-Schalling-Haus mit „hohem Besuch“

Am Sonntag fand im Martin-Schalling-Haus der Erntedankgottesdienst statt. Viele Kinder und ihre Eltern und Großeltern füllten die Kirche und brachten von zu Hause allerlei Erntegaben mit, die der Amberger Tafel weitergegeben werden.

Im Gottesdienst hörten die Besucher dann gespannt der „Giraffe Salina“ zu. Sie erzählte ihre Geschichte, wie sie die Heimat wegen bösen Jägern verlassen musste und nach einer gefährlichen Reise nun glücklich und dankbar ist, hier sein zu dürfen. „Ich freue mich, wenn Niemand vor mir Angst hat, nur weil ich anders aussehe.“

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In seiner Predigt stellte Pfarrer Schindler den Zusammenhang von Nachdenken, Erinnern und Danken her. „Vieles im Leben wirkt so selbstverständlich. Alles was wir haben. Wer nachdenkt, wird sich erinnern, dass das Leben in Deutschland nicht immer so war. Er wird unseren Wohlstand und den Frieden im Land schätzen können. Es geht uns ganz gut. Und wer dann auch noch dankbar sein kann, dessen Herz wird sich öffnen. Für Gott. Und für seine Mitmenschen. Auch für die in Not.“

Ein besonderes Lob gilt den Kindern des Arche-Noah-Kindergartens, die die Besucher mit Lied und Erntedankgedicht ganz besonders zum Danken (und letztlich auch zum Nachdenken und Erinnern) animierten.

 

Gemeinsame Sitzung der Amberger KV

Auferstehung, Erlöser, Paulaner, das sind die drei evang.-luth. Kirchengemeinden der Stadt. Zusammen sind wir Evangelisch in Amberg, unter diesem Titel geben wir jedes Jahr den Weihnachtsgemeindebrief miteinander heraus. Es gäbe aber darüber hinaus noch anderes, was wir gemeinsam tun könnten. Und es geschieht ja auch schon so manches, was Dr. Blohm, Pfarrer der Erlöserkirche, als „Blumenstrauß der Kooperation“ bezeichnete.

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