Laternen und Gänse
sind die Utensilien, die man für einen zünftigen St. Martinsumzug braucht. Die Mutter-Kind-Gruppe um Gertrud Götzfried war bestens mit beidem ausgestattet und zog zunächst singend durch die Paulanerkirche, wo neben den Laternen auch die Kinderaugen leuchteten, als sie mit Bildern die Geschichte vom Soldaten Martin hörten, der mit dem armen Bettler seinen Mantel teilt.
Als er später Bischof werden soll, versteckt er sich im Gänsestall, wo ihn aber das Geschnatter der Tiere verrät. Anschließend zogen die Kinder und Eltern in den Gruppenraum, um die Martinsgänse durch Verzehr am Schnattern zu hindern und zu spielen.