Und dafür bot die offizielle Installation des nun zum Pfarrer auf Lebenszeit ernannten Bernd Schindler eine wunderbare Gelegenheit, denn hier waren eigentlich die Wünsche aller Beteiligten in Erfüllung gegangen. Und da sich Pfarrer und die Menschen im 4. Sprengel der Paulanergemeinde schon kennen, konnte Dekan Karlhermann Schötz seine Einführungsfragen immer mit einem beruhigenden „weiterhin“ versehen.

Die Verbundenheit unter den Christen in Kümmersbruck ist groß und so kamen Gemeindereferentin Elisabeth Harlander und Pfarrer Wolfgang Bauer und brachten die Glückwünsche der katholischen Schwestergemeinde. Dass politische Gemeinde und das Martin-Schalling-Haus nicht nur Nachbarn sind, sondern auch enge und Partner, zeigten der Altbürgermeister Gassner und der jetzige Bürgermeister Strehl mit ihrer Teilnahme.

In der Paulanergemeinde ist Pfarrer Schindler, seit er als Vikar bei seiner Mentorin Veronika Zieske seinen Dienst im 1. Sprengel angetreten hat. Und so freuten sich sehr viele Gemeindeglieder über ein Wiedersehen mit ihrer langjährigen Pfarrerin.

In seiner Predigt über Römer 14 unterstrich der neu in seine vertraute Gemeinde eingeführte Pfarrer Schindler, dass offener, manchmal auch leidenschaftlich geführter Austausch verschiedener Ansichten und Positionen die Gemeinde weiter bringen und inspirieren kann, dankte für die immer offene Aufnahme und freute sich auf den bevorstehenden Weg mit ihr.

Nach Grußworten von Bürgermeister Roland Strehl, Pfarrer Wolfgang Bauer, Pfarrer Roland Böhmländer und Kirchenvorsteherin Hannelore Häring wurde dann -was sonst- gefeiert.