Jahreslosung 2018 „Gott spricht: „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“

Liebe Leserinnen und Leser,

Wasser ist das Lebensmittel, das niemals ausgehen darf. Nur wer zu trinken hat, kann leben. Dieser Gedanke scheint uns manchmal verloren zu gehen. Haben wir doch Zugang zu Trinkwasser eigentlich rund um die Uhr. Viele Menschen auf diesem blauen Planeten können das leider nicht von sich behaupten.

Wasser – was wir zum Leben unbedingt brauchen. Wenn die Bibel vom lebendigen Wasser spricht, dann hat sie noch mehr als das tägliche Überlebensmittel im Sinn.

Aus welchen anderen Quellen leben wir? Oft denken wir gerade am Jahreswechsel an die Gesundheit. Dazu kommen uns liebe Menschen in den Sinn. Familie. Partner und Freunde. All das ist sehr wichtig.

Die Bibel spricht nun dazu von einer Beziehung, die uns ebenso Kraft, Mut, Hoffnung und Freude schenken will. Es ist die zu Gott. Bei Gott können wir all dies bekommen.

Und das Besondere ist ja in der Tat – es ist umsonst. Wir müssen nicht erfolgreich, kräftig, fehlerfrei sein.

Die Quelle bei Gott ist wie ein niemals versiegendes Gut. Wir dürfen sie immer aufsuchen.

Liebe Leserinnen und Leser. Wir alle haben Durst nach Leben – nach tiefem und sinnvollem Leben. Wahrscheinlich werden im neuen Jahr Situationen auf uns zukommen, wo wir Kraft benötigen. Vielleicht wird es Tage geben, in denen wir die Quelle nach Liebe und guten Worten in uns suchen.

Für Alles, was das Jahr 2018 bringen wird, dürfen wir uns dabei an Gott erinnern. Er verspricht: „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ (Offbg. 21,6)

Gottes Liebe ist die Kraft, die uns liebevoll miteinander umgehen lassen will. Die uns Hoffnung geben möchte, wenn es dunkel wird. Egal, wo es uns hin verschlagen wird. Egal welche Wege wir gehen (müssen). Innerlich wie äußerlich. Gott will bei uns sein. Als Quelle, die den Durst nach Leben stillen kann.

Ihnen viel Freude, gute Menschen und vor allem dieses lebendige Wasser von Gott.

Bleiben Sie behütet,

Ihr Pfarrer Bernd Schindler.

 

 

 

 

 

 

Abenteuer Weihnachtszeit

Fünfundzwanzig Kinder und zehn Mitarbeiter wagten das Abenteuer Weihnachtszeit. Gemeinsam den Advent genießen, bei Basteleien und gemeinsamen Plätzchen backen. Im Anschluss musste noch ein Weihnachtsrätsel gelöst werden, dass die Kinder zur abschließenden Weihnachtsgeschichte führte. Dort wurde von einem kleinen Stern berichtet der sich auf die Suche nach dem Stern von Bethlehem macht und auf verschiedene andere Sterne trifft. Klingt spannend nicht? Dann sei du das nächste Mal auch mit dabei wenn es wieder heißt Abenteuertag.

Hier ein paar bildliche Eindrücke

 Plätzchen backen  Weihnachtsschmuck selbst gemacht  Bestes Team ever

Der kleine Stern trifft auf seiner Suche nach dem Stern von Bethlehem so manch anderen Stern

„Was am stärksten hängen bleibt“ – Bilder zur Weihnachtsgeschichte im Martin-Schalling-Haus

28 Vorschulkinder des Arche Noah Kindergartens malen Bilder zur Weihnachtsgeschichte.

Pfarrer Bernd Schindler hatte die Kinder besucht. Mit einer schönen Kinderbibel erzählte er ihnen von Maria und Josef, dem Jesuskind und seiner Geburt im Stall von Bethlehem.

Gespannt hörten die Kinder zu. Pfarrer Schindler bat die Kinder doch eine Szene, die besonders im Gedächtnis hängen blieb, auf Papier zu malen.

Es sind dabei wirklich wunderbare Bilder entstanden – noch dazu wenn man genauer hinsieht, was die jungen Menschen bewegt. Bei einem ist es die Weite der Wüste, da die Erscheinung des Engels und ein anderes Kind malte schlicht die Werkstatt des Josef, der gerade mit Kreissäge an der Herstellung eines Tischs arbeitete. (von der Kreissäge war keine Rede – aber Kinder denken dazu)

Am letzten Mittwoch besuchten die Künstler die evangelische Kirche um ihre Werke im Foyer zu bewundern. Auch Kirchenvorsteherin Hannelore Häring bedankte sich und gratulierte ihnen zu den tollen Bildern. Sie schmücken nun die Kirche für einige Zeit.

Allen Kindern und dem Kindergarten Arche Noah herzlichen Dank.

Einige Eindrücke sehen Sie hier:

Seit 100 Jahren eine Säule der Paulanergemeinde: der Frauenkreis

Im Advent des Jahres 1917 hatte sich in der Paulanergemeinde der Frauenkreis um Erni Baumann gegründet. Seitdem ist er aus dem Gemeindeleben nicht wegzudenken. Und das wurde gefeiert am Dritten Advent mit einem festlichen Gottesdienst und einem anschließenden Empfang.

In ihrer Predigt betonte Pfarrerin Bock, dass die Arbeit des Frauenkreises immer auch Arbeit am Wort Gottes gewesen sei im Sinne der Schwestern Maria und Martha, die eben zusammengehörten wie das Tun und das Hören des Wortes. Sie zitierte eine Teilnehmerin mit den Worten: „Die Bibel ist wie das tägliche Brot.“ und erinnerte an wichtige Frauen der Kirchengeschichte von Lydia, der ersten Gemeindevorsteherin auf europäischem Boden, über Hildegard von Bingen und Elisabeth von Thüringen bis hin zu eben den wichtigen Ambergerinnen, Erni Baumann und den Bruckner-Schwestern.

Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor der Paulanerkirche unter Leitung von Gernot Herbolzheimer umrahmt.

Beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus würdigte Oberbürgermeister Michael Cerny die Arbeit des Frauenkreises als wohltuenden Kontrapunkt zu unserer schnelllebigen Zeit, indem sich die Teilnehmerinnen wirklich Zeit für Ihre Themen und das Bibelstudium nähmen.

Die Frauenbeauftragte des Dekanats, Gabriele Müller, hob das Lob des Ehrenamtes im Wandel der Zeiten mit den je unterschiedlichen, mal sozialen, mal geistlichen Aufgaben hervor: „Dass wir hier heute feiern, verdanken wir Ihrer Beharrlichkeit und Treue.“

Christa Maria Galle brachte persönliche Erinnerungen an die Gründerin des Kreises ein, waren ihre Großeltern und Familie Baumann doch eng persönlich verbunden. Marianne Schirmer, die dem Kreis seit langem angehört, verlas den Gruß eines Neffen der Schwestern Liesel und Friedel Bruckner, der an diese beiden für die Geschichte der Paulanergemeinde insgesamt so wichtigen Frauen erinnerte. Dekan Karlhermann Schötz, der leider verhindert war, erinnerte in einem brieflichen Grußwort an die Bedeutung der biblischen Frauen im Stammbaum Jesu und  der Vorgeschichte seiner Geburt mit Maria und Elisabeth sowie später der Prophetin Hanna und fragte: „Wo wäre also unser Glaube, unsere Kirche ohne Frauen?“

Zwischen den Grußworten stimmte Dekanatskantorin Kerstin Schatz einige der Choräle an, die den Frauenkreis durch die Jahrzehnte begleitet hatten, denn der Frauenkreis war von Anbeginn bis heute immer auch eine singende Gemeinde.

Adventskonzert der Knappschaftskapelle in der Paulanerkirche am 2. Advent

Die Knappschaftskapelle Amberg unter der Leitung von Valery Lapko spielte am Abend des 2. Advents eine bunte Mischung aus adventlichen und weihnachtlichen Weisen für Blasorchester und Sologesang mit Louie Vail Nürminger. Der Erlös des Benefizkonzerts soll der Paulanerkirche zugute kommen, wofür wir uns ganz herzlich bei der Knappschaftskapelle bedanken. Die Menschen, die sich durch den Schnee in die Paulanerkirche gewagt hatten, wurden dafür reichlich belohnt mit schwungvoller und stimmungsvoller Musik. Von Johann Sebastian Bach bis Mariah Carey über Mozart, Elgar und Leonard Cohen war der Bogen gespannt. Ein wunderbares Vorweihnachtsgeschenk an die Paulanergemeinde!

 

100 Jahre Frauenkreis

„Paulaner“ hat wieder Grund zum Feiern:
im Dezember jährt sich die Gründung des Frauenkreises zum 100sten Mal. Wir begehen dies Jubiläum mit einem Festgottesdienst am 3. Advent (17. Dezember) um 9.30 Uhr in der Paulanerkirche. Danach stoßen wir mit Sekt im Gemeindehaus an. Kommen Sie, feiern Sie mit!