„Die mies gelaunte Susi wird dankbar“ – Erntedank im Martin-Schalling-Haus

Es ist ein schönes und gutes Zeichen, wenn Menschen dankbar sein können. Denn wer dankbar ist, der sieht all das Gute und Schöne in seinem Leben.

Junge und alte Menschen kamen am Sonntag in das Martin-Schalling-Haus um Erntedank zu feiern. Die Kinder brachten viele Gaben mit und schmückten so auf wunderbare Weise den Kirchraum.

Im Gottesdienst halfen die Kinder und Erwachsenen der griesgrämigen Susi das Schöne zu sehen, indem sie ihr erzählten, was sie froh und glücklich macht.

Pfarrer Schindler griff den Gedanken auf und suchte in seiner Ansprache nach dem was uns dankbar werden lässt. „Das heißt nicht so zu tun, als wäre Alles perfekt. Aber da sich das Schwere eh in den Vordergrund drängt – schon allein deshalb weil wir damit ringen und umgehen müssen – ist es  wichtig, ganz bewusst das zu sehen, was gut ist. Manchmal müssen wir nachdenken. Dann bin ich mir aber sicher: Wir alle finden etwas.“

Kinder des Kindergarten Arche Noah trugen ein sehr schönes Lied und ein berührendes Gebet vor, so dass doch viele den Gottesdienst mit einem (hoffentlich dankbaren) Lächeln verließen.

Alle Gaben und Essensspenden kommen der Amberger Tafel zu und haben auch hier noch einmal ihren Sinn.