Liebe Leserin, lieber Leser
seien Sie herzlich begrüßt auf unserer Webseite in diesen Ostertagen und -wochen!
Die Grundhaltung für Ostern ist bekanntlich das Lachen, Lachen über den Sieg des Lebens und der Liebe über den Tod und alle Lieblosigkeit, das Lachen über den Sieg der Grenzenlosigkeit über alle Grenzen, die uns teilweise zwangsweise einschränken und die wir teilweise selber setzen und damit das Leben oder die Liebe einengen. Das Lachen ist einerseits das Gelächter über den schon geschehenen Sieg – Christus ist auferstanden, Tod, wo ist dein Stachel?
Das lachen ist andererseits ein Vorgriff auf das Wunder, das mit allen noch präsenten Toden, Lieblosigkeiten, Ungerechtigkeiten, Machtübergriffen und, wie gesagt Grenzen ein Ende machen wird. Da Lachen als Handlung natürlich immer eine Momentaufnahme ist und gelegentlich Pause machen muss (unentwegt lachende Menschen sind anstrengend!), ist die dauerhafte Entsprechung des Lachens im Alltag der berühmte Dreiklang aus Glaube, Hoffnung und Liebe: Glaube und Hoffnung, dass der Sieg Gottes gilt und sich gegen alle Widerstände, die immer noch Menschen leiden lassen, durchsetzen wird und die Liebe, dies im eigenen Leben und im Umgang mit Menschen und allem, was lebt und existiert, spürbar werden zu lassen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie reichlich Anlässe zum Lachen haben und dazwischen aus Glaube, Hoffnung und Liebe heraus leben können.
In diesem Sinne: frohe Ostern!
Ihr und Euer
Joachim v. Kölichen