„Ich bin das Brot des Lebens“ – Gottesdienst als Nahrung für die Seele und den Körper
Der 7. Sonntag nach Trinitatis steht ganz unter dem Mott „Essen“. In der Bibel kommen viele Geschichten vor, die das Lebensdiensliche und Lebensnotwendige von Nahrung beschreiben – im wortwörtlichen und im übertragenen Sinn.
Pfarrer Bernd Schindler nahm die Themenvorgabe dankend an, denn es war ein Familiengottesdienst mit Vorstellung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden und anschließendem Weißwurstfrühstück.
„Religion und Essen haben Einiges gemein. Wir machen es alleine und in Gemeinschaft. Es geschieht nebenbei oder sehr bewusst. Es verändert sich im Lauf des Lebens. Dazu ist es heute auch ein Stück weit Wahl und Entscheidung, eine Lebenshaltung geworden. Die Nahrung, die die Beziehung zu Gott uns Menschen geben möchte, könnte man mit Paulus zusammenfassen unter Glaube, Hoffnung und Liebe.“ Die Jugendlichen würden in diesem Jahr ein wenig „reinschmecken“ und hoffentlich viele gute Entdeckungen für ihr Leben machen.
Im Anschluss an die Predigt stellte er die Jugendlichen der Gemeinde vor und sprach ihnen eine Wertschätzung aus, dass sie sich jetzt fast ein Jahr gemeinsam auf den Weg machen um über sich, das Leben und Gott sich Gedanken zu machen – was nicht mehr selbstverständlich ist.
Die Familien blieben noch lange nach dem Gottesdienst zu einem wunderbaren Frühstück beisammen.