Abenteuertag für Kinder „Unter Wasser“ am 7.8. in der Erlöserkirche

Halb voll oder halb leer? Gedanken zum Sommer

Liebe Leserin, lieber Leser,
unsere Gemeindejugend besitzt zwei Schlauchboote, wie das im Bild. Wunderbar für sommerliche Aktivitäten wie dem Paddeln auf der Vils, zum Beispiel ab Kümmersbruck runter bis zur Autobahnbrücke. Das hat immer richtig Spaß gemacht, und wenn der Diakon, der die Jugendgruppe leitete, dann noch in Lengenfeld von der Brücke Eis in die Boote warf, war das Glück perfekt. Und so einen Sommer wünsche ich Ihnen und Euch, sei es direkt so oder im übertragenen Sinn: – in einem Schlauchboot auf dem Wasser und schlaraffenlandartige Überraschungen wie fliegendes Eis dazu: ein neuer Morgen nach langer Nacht.
Die schlechte Nachricht ist: die Boote sind im Wortsinn nicht ganz dicht. Zahlreiche Einsätze, nicht immer sachgemäße Behandlung, gelegentliche Unfälle haben ihre Spuren in Form von kleinen Löchern hinterlassen. Selbst eine gründliche Untersuchung und der Versuch, die Löcher abzudichten wäre immer unvollständig, – zu viele kleine Beschädigungen hat die Gummihülle erlitten. Mit anderen Worten: wie sehr man sie auch aufpumpt, die Zeit, in der man die Boote nutzen kann ohne selbst nass zu werden, bleibt begrenzt. Trotzdem kann man die Gefährte nutzen zur allgemeinen Freude derer, die sich auf den Spaß einlassen können.
Es ist nur ein Bild, gewiss, und Bilder sollte man nicht überstrapazieren. Aber Bilder können manchmal einen Gesichtspunkt eines Themas verständlicher machen als abstraktes Nachdenken. Und im Nachdenken über diese Sommerwochen, die schon zum zweiten Mal im Schatten von atemlos verfolgten Infektionsraten, Einschränkungen hier und Lockerungen dort stehen, sind die Löcher im trotzdem nutzbaren Schlauchboot vielleicht ein Aspekt bei der Beantwortung der Frage, ob ich den Sommer genießen kann oder ob er mir durch schlechte Nachrichten verhagelt ist.
Fest steht, dass die Wirklichkeit nicht immer die Erwartungen erfüllen kann, das geht uns auch ohne Pandemie so. Erwartungen sind gerne sehr hochgeschraubt, alles unterhalb von perfekt gilt vielen als nichts wert. Und das Feststellen der Löcher erfüllt manche Zeitgenossen auch mit einer ganz eigentümlichen Genugtuung, nämlich dem Rechthaben. Aber wer beim Feststellen der Löcher stehenbleibt und nur sieht, was alles nicht passt, dem entgeht sehr viel, nämlich die Tatsache, dass auch zeitlich oder räumlich oder insgesamt begrenzte Freude immer noch genau das sein kann, wenn man es lässt: Freude.
Und davon wünsche ich Ihnen sehr viel in den kommenden Wochen. Denn die Freude, wie löchrig oder begrenzt sie sein mag, ist die Fähigkeit, über allen Löchern und Begrenzungen zu ahnen, wie das Leben und die Schöpfung ganz allgemein schon immer gemeint waren: sehr gut.
Herzliche Grüße,
Ihr und Euer Joachim v. Kölichen

Konfirmationen in der Paulanerkirche

Zwei Gruppen kamen am 18. Juli in die Paulanerkirche zur Konfirmation. 8 Jugendliche, deren Konfirmation am 16.5. geplant war, die aber in der Hoffnung auf leichtere Umstände den großen Tag verlegt hatten und 9 Jugendliche, die sich schon 2020 auf ihre Konfirmation im Mai gefreut hatten. Das Warten hat sich gelohnt. Bei strahlendem Sonnenschein zogen die Gruppen um 9 und um 11 in die Kirche ein. Kirchenmusikdirektorin Kerstin Schatz und Rebecca Ostermeier gestalteten die Feier musikalisch. Gemäß dem Spruch für den Sonntag, in dem die Christinnen und Christen als Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes bezeichnet werden, ermunterte Pfarrer von Kölichen die Jugendlichen, diese Hausgemeinschaft kräftig zu feiern.
Der Vertrauensmann des Kirchenvorstandes, Dr. Ludwig Fischer von Weikersthal, begrüßte die Konfirmierten als mündige Gemeindeglieder und lud sie ein, die Gemeinde aktiv mitzugestalten

Familiengottesdienst im Garten der KiTa Erlöserkirche

„die kleine kirche“ feiert Gottesdienst und lädt Kleine und Große ein:
Sonntag, 11. Juli um 10.30 Uhr, Garten der KiTa Erlöserkirche, Martin-Luther-Str. 2.
Herzlich willkommen!

Konfirmationen am 3. Juli

Sehr persönlich waren die Konfirmationsgottesdienste am Samstag in der Paulanerkirche. Immer nur zwei Jugendliche, aber dafür mit aller Familie die man sich an diesem Tag wünscht und an seiner Seite haben will.

So fanden schließlich 4 Gottesdienste statt, die auf die Konfirmationssprüche und die Jugendlichen selber hin entworfen und vorbereitet worden waren. Viel Einsatz zeigten dabei Kantorin Kerstin Schatz, die in jedem Gottesdienst an der Orgel begleitete oder sogar Soli für die Jugendlichen sang, und auch die Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Hannelore Häring, die ingesamt 4mal den frisch Konfirmierten ein wirklich freundliches Grußwort sprach.

 

Für die Jugendlichen und ihr Familien war es hoffentlich ein Vormittag, der in Erinnerung bleibt.

Kirchenmusik-Gruppen im Sommer – Herzliche Einladung!

Die sinkenden Inzidenzwerte und die Lockerungen der kirchlichen und staatlichen Vorgaben machen einen Neustart der kirchenmusikalischen Gruppen möglich. Herzliche Einladung zu den Proben! Nähere Informationen bei Kantorin Kerstin Schatz und den nebenamtlichen Chorleitungen – wir freuen uns auf Sie und euch!

Kantorei (Ltg. Kerstin Schatz)
Mittwoch, 30. Juni, 14. Juli und 28. Juli
18.30–19.30 Uhr
Innenhof Andreas-Hügel-Haus

Veeh-Harfen (Ltg. Kerstin Schatz)
Donnerstag, 24. Juni, 01. Juli, 8. Juli, 15. Juli, 22. Juli und 29. Juli
9.00/10.00/11.00 Uhr Martin-Schalling-Haus
16.15/17.15 Uhr Andreas-Hügel-Haus

Gospelchor (Ltg. Kerstin Schatz)
Donnerstag, 8. Juli und 22. Juli
18.30–19.30 Uhr
Innenhof Andreas-Hügel-Haus

Spatzenchor und Kinderchor (Ltg. Gertrud Götzfried, Kerstin Schatz)
Freitag, 25. Juni, 2. Juli, 9. Juli, 16. Juli und 23. Juli
15.00–15.45 Uhr (Kindergartenkinder)
16.15–17.00 Uhr (Schulkinder)
Innenhof Andreas-Hügel-Haus

Posaunenchor (Ltg. Martin Flierl)
Freitag (wöchentlich) 19.45 Uhr
Gemeindehaus Paulaner

Motettenchor (Anmeldung notwendig, Ltg. Kerstin Schatz)
Samstag, 26 Juni und 24. Juli
15.30–17.30 Uhr
Innenhof Andreas-Hügel-Haus

(Quelle Beitragsbild: https://pixabay.com/de)

Konfirmation am 20. Juni 2021

Mit einem vierwöchigen Abstand zu den vorangehenden zwei Konfirmandengruppen aus dem Sprengel des Andreas-Hügel-Hauses feierte deren dritte und letzte Gruppe ihre Konfirmation am Sonntag, den 20. Juni 2021, in der Paulanerkirche. Damit haben sich insgesamt 14 junge Menschen des Konfirmandenjahrgangs 2020/21 aus dem 2. Sprengel der Paulanerkirchengemeinde zum christlichen Glauben evangelisch-lutherischer Konfession bekannt.

Vier Konfirmanden und eine Konfirmandin erlebten am Sonntag einen festlichen Gottesdienst, der musikalisch von Kirchenmusikdirektorin Kerstin Schatz und Rebecca Ostermeier gestaltet wurde.

Mit einem roten Band erläuterte Pfarrer Matthias Weigart verschiedene Aspekte des christlichen Glaubens und der christlichen Gemeinschaft: Das Wort Gottes sei Richtschnur und „roten Faden“ im Leben; das Band der Liebe verbinde Gott und Menschen und der Glaube sei ein Geschenk, das es immer wieder neu anzunehmen und weiter zu geben gelte.

Mit der Einsegnung wurden den Konfirmanden und der Konfirmanden eine Urkunde mit dem Konfirmationsspruch und ein silberfarbiges Schmuckkreuz überreicht.

Im Namen des Kirchenvorstandes redete Dr. Matthias Schöberl die Konfirmierten bewusst als „Schwester und Brüder“, die mit ihrem Bekenntnis nun mündige Glieder der Gemeinde seien und die aktiv das Gemeindeleben mit gestalten dürften und sollten. 

Gottesdienst zum 3. Sonntag nach Trinitatis im MSH

Auch wenn wir mittlerweile wieder singen und sogar Abendmahl feiern in den Präsenzgottesdiensten, wollen wir die digitalen Angebote nicht aufgeben. Jeden Monat wollen wir etwas auf der Website zeigen. Heute gibt es den Gottesdienst, aber wir wollen auch andere Formen ausprobieren. Schauen Sie gelegentlich vorbei.
Ihnen allen einen gesegneten Gottesdienst und Sonntag und eine schöne Woche!

„Ich sehe was, das Du nicht siehst.“ – Gedanken zu Pfingsten von Pfarrer Bernd Schindler

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage,

als Kinder haben meine Geschwister und ich auf längeren Autoreisen immer „Ich sehe was, das Du nicht siehst“ gespielt.

Es geht darum, dass man Etwas erblickt und die anderen müssen dann erraten was es ist. Meistens sagt man noch die Farbe als kleinen Tipp dazu. Also, „Ich sehe was, das Du nicht siehst und das ist rot, oder grün“… .

Es war immer spannend ob mein Bruder erkennt, was ich gesehen habe und wie lange er dazu raten muss. (Meistens habe ich noch ganz offensichtlich in eine falsche Richtung geschaut, um ihn zu verwirren…)

Beim Pfingstfest geht es auch um Etwas, das man so auf den ersten Blick nicht richtig sehen kann. Es ist das Fest des Heiligen Geistes. Die Jünger haben vor knapp 2000 Jahren erfahren dürfen, dass der Glaube und die Beziehung zu Gott etwas Lebendiges und Spürbares ist. Dass die Jesus-Geschichte nicht nur ein geschichtliches Ereignis ist, sondern weiter geschieht.

Die Jünger spürten Trost und Hoffnung. Die Gewissheit, dass Gott da ist und sie auch weiterhin begleiten wird. Es veränderte sie im Inneren diesen Geist Gottes zu erleben.

Und dann wurde es auch sichtbar. Sie gingen nach draußen und verbreiteten Freude und Nächstenliebe.
Sie wurden zu Menschen, die einen guten Geist ausstrahlten.

Solche Menschen können auch wir sein, wenn wir den Geist Gottes in unser Leben lassen.

„Ich sehe was, das man im Inneren trägt.“

Liebe Besucher unserer Homepage,
einen Geist der uns erfüllt. Der uns einerseits mit anderen verbindet aber auch Freude am Dasein schenken kann. Auch Allem Schweren zum Trotz.

Einen Geist der Liebe verbreitet.

Einen solchen Geist wünsche ich uns allen von Herzen.

Bleiben Sie behütet,
Ihr Pfarrer Bernd Schindler.

Gottesdienst am Pfingstsonntag

Pfingsten – der Tag der Ausgießung des Heiligen Geistes. Das ist ein großer Fest- und Feiertag, den wir wie die beiden anderen großen Kirchenjahresfeste, Weihnachten und Ostern, an zwei Tagen feiern.

Mit der Ausgießung des Heiligen Geistes feiern wir den „Geburtstag“ der Kirche, denn mit diesem Ereignis fanden die Jünger den Mut, das Evangelium der Welt zu verkünden.

Feiern Sie diesen Geburtstag mit! Ob am Bildschirm oder in den Kirchen unserer Paulanergemeinde. Sie sind herzlich eingeladen.

Ihr Paulaner-Team