„Suche Frieden und jage ihm nach.“ – Worte zur Jahreslosung von Pfarrer Bernd Schindler

Liebe Leserinnen und Leser,

in meinem Büro mache ich mich oft auf die Suche. Ich weiß, dass mein Kalender, das Gesangbuch oder mein Notizbüchlein irgendwo sein muss. Und früher oder später finde ich es – auch wenn es manchmal Nerven kostet.

Wenn wir uns auf die Suche nach Dingen machen, dann eigentlich nur weil wir wissen, dass sie irgendwo hier sein müssen.

Das Bibelwort für das Jahr 2019 legt uns ans Herz ebenso auf die Suche zu gehen. Es ist ein schönes Wort aus dem 34. Psalm. Dort heißt es: „Suche Frieden und jage ihm nach.“ (Ps 34,15)

Es muss ihn also geben! Den Frieden. Sonst hätten wir ihn nicht verloren, sonst sollten wir ihn nicht suchen.

Nun, ich gebe zu, komplett Frieden hat wohl noch kein Mensch erlebt, aber wohl doch so viel, dass wir eine Ahnung, eine Sehnsucht in uns tragen. Und mehr wollen.

Das Leben und die Bibel kennen nicht nur eine Art von Frieden. Aber immer hat es mit Beziehung zu tun.

Da ist ein gutes Verhältnis zu sich selbst, was oft mit Akzeptieren und Verzeihen zu tun hat.

Daneben sehen wir die Beziehung zu Gott. Von ihm hören wir, dass er seinen Frieden mit uns bereits gemacht hat. Und wir darauf vertrauen sollen. Auch das kann manchmal einer Suche gleichen.

Zuletzt geht es natürlich auch um den Frieden in den äußeren Beziehungen – um Frieden in der Familie, in unserem Ort, dem Land und der Welt.

Dass es hier an Vielem mangelt, brauche ich Ihnen nicht zu erzählen. Aber dass Sie etwas tun können – daran möchte ich dennoch erinnern. Es beginnt immer bei uns selber. Dort, wo wir merken, dass wir ihn vermissen. Dass wir ihn vielleicht noch stärker suchen müssten.

Und es bedeutet zu gehen: Sich einfühlen. Zuhören. Entschuldigen. Von den eigenen Vorteilen absehen. Teilen. Helfen. Es gibt viele Wege ihn zu finden.

„Suche Frieden und jage ihm nach.“

Hoffentlich werden wir fündig.

Ein friedliches Jahr

wünscht Ihnen

Bernd Schindler.

 

 

Weihnachten in der Paulanergemeinde

Liebe Gemeinde,

wir hoffen, dass Sie ein schönes und friedliches Weihnachtsfest erleben dürfen.

Dazu herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten an den Feiertagen.

24.12. 2018 – Heiligabend

  • 15.30 Uhr – Andreas-Hügel-Haus (Pfarrer Eberius)
  • 15.30 Uhr – Paulanerkirche (Pfr. von Kölichen)
  • 15.30 Uhr – Martin-Schalling-Haus (Pfr. Schindler)
  • 17.00 Uhr – Paulanerkirche (Pfr. von Kölichen)
  • 17.00 Uhr – Andreas-Hügel-Haus (Pfarrer Eberius
  • 17.00 Uhr – Martin-Schalling-Haus (Pfr. Schindler)
  • 18.30 Uhr – St. Nikolaus, Ammerthal (Pfr. von Kölichen)
  • 23.00 Uhr – Paulanerkirche (Pfr. von Kölichen)

25.12. 2018 – Erster Weihnachtstag

  • 09.30 Uhr – Paulanerkirche (Pfr. von Kölichen)

26.12. 2018 – Zweiter Weihnachtstag

  • 09.00 Uhr – Martin-Schalling-Haus (Pfr. Schindler)
  • 10.00 Uhr  – Paulanerkirche (Pfr. Schindler)
  • 10.00 Uhr – Andreas-Hügel-Haus mit Chorgemeinschaft  (Pfarrer Eberius)

Alle Gottesdienste werden wieder auch kirchenmusikalisch sehr besonders sein. Wir freuen uns auf Sie. Alles Liebe vom gesamten Team!

Alle Jahre wieder. Weihnachtsfeier der Jugend

Die jungen Jugendlichen kamen in ihren neuen roten Hoodies. Auch von den ehemaligen Jugendleitern kamen einige. Und Diakon Reinhard Franz folgte ebenfalls der Einladung zur diesjährigen Weihnachtsfeier ins Gemeindehaus. Neben dem Austausch der Neuigkeiten bei Plätzchen und Punsch spielte die Runde die für diese Feiern unverzichtbaren „Montagsmaler“. Schön, dass auch die ehemaligen Jugendleiter den Kontakt noch alten und so immer ein „Nächstes Jahr wieder“ möglich wird. Das wird dann der 19.12. sein, soviel steht schon fest!

Konfirmanden schmücken den Hügel-Haus-Christbaum

Auf der Leiter war immer nur für Eine/-n Platz
Dr. Matthias Schöberl vom Kirchenvorstand und Sohn nutzten die Gelegenheit, die Konfirmandengruppe im AHH kennen zu lernen
Die KonfirmandInnen mit Verstärkung 
Noch ein Strohstern….
Zwei Kugeln gingen leider zu Bruch….

Viel Neues bei der Jugend !!! LOGO & INSTAGRAM

Die Gesellschaft ist in Bewegung und auch wir, von der Paulanerjugend haben ein paar Neuigkeiten.

  • NEUES LOGO: Es wurde Zeit für ein Wiedererkennungsmerkmal bei der Jugend, ein Logo musste her und nicht nur einfach ein Logo, es sollte besondern sein und am besten zu den anderen Evangelischen Jugenden passen. Und so ist es schließlich geworden, wie sie es unten sehen. Es ist angelehnt an das Logo der Evangelischen Jugend in Bayern bzw. wie man neudeutsch sagt im gleichen Coperate Design. Wenn sie dieses Logo irgendwo sehen, ist garantiert Ev. Paulanerjugend drin.

 

  • WIR SIND AUF INSTAGRAM: Auch uns findet man Inzwischen auf Instagram. Du willst genau wissen, was die Jugend der Paulanerkirche so macht? Dann folge uns auf Instagram unter „ej_paulaner“ und du bekommst am schnellsten neue Infos und Bilder unser Aktionen. Sei Teil unserer Instagramfamilie

Das war der Abenteuertag Advent

22 Kids, und 11 Mitarbeiter, So kann ein Tag gelingen. Am 1.12.18 hieß es wieder Zeit für ein Abenteuer. Diesmal mussten die Kinder beweisen, was für gute Adventswichtel sie sind. Plätchen backen, Adventslieder singen, Geschenke verpacken und auch ein Sporttauglichkeitstest mussten die kinder bestehen um im Anschluss Adventswichtel Paul dabei zu helfen seinen Geschenkeschlitten zu reparieren.

Hier haben Sie ein paar bildliche Eindrücke

 

Neuer Kirchenvorstand eingeführt

Erster Advent – für Christinnen und Christen aller Konfessionen beginnt damit ein neues Kirchenjahr. Ein neuer Anfang, dem der damit verbundene Zauber innewohnt: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!“
In diesem Jahr kam aber nicht nur die Freude des Advents als der Vorbereitungszeit auf Weihnachten zum Ausdruck, sondern in sehr vielen Gemeinden der evangelischen Landeskirche wurden die im Oktober gewählten und im November nachberufenen Kirchenvorstände und erweiterten Kirchenvorstände in ihr Amt eingeführt. So auch in der Paulanerkirche, wo 12 stimmberechtigte Mitglieder dieses Gremiums und neun Frauen und Männer des erweiterten Kirchenvorstands die Verpflichtungsfrage gestellt bekamen. Mit Stimmberechtigung sind im neuen Kirchenvorstand vertreten: Dr. Ludwig Fischer von Weikersthal, Hannelore Häring, Achim Herbolzheimer, Susanne Herding, Heide Hummel, Martin Kleinlein; Andreas Lieret, Walter Müller, Dr. Matthias Schöberl, Christine Schönfelder, Gisela Seeburg, Stefan Weidenhammer. Im erweiterten Kirchenvorstand mit beratender Stimme sind: Helga Günther, Reinhard Heisler, Jörg Kießkalt, Albert Messinger, Rebecca Ostermeier, Josef Prokscha. Ebenfalls und durch ihre Funktion in der Gemeinde bedingt, befinden sich im erweiterten Kirchenvorstand: Diakonin Veronika Fleps, Dekanatskantorin Kerstin Schatz und Kirchenpfleger Rainer Sandner.
Pfarrer Bernd Schindler ging in der Predigt auf die Gleichzeitigkeit dieses Festtages als Beginn von Advent und Kirchenjahr und als Beginn einer neuen Legislaturperiode des Kirchenvorstands ein: „Gott kommt zu uns, und wir gehen ihm entgegen.“ Er betonte, dass sich Christen dabei durchaus auch sichtbarer freuen könnten, als es manchmal in der Kirche den Anschein hat. Die Freude wurde aber in diesem Gottesdienst schon hörbar durch den Gesang der Kantorei unter Leitung von Kantorin Kerstin Schatz.
Im Anschluss an den Gottesdienst feierte die Gemeinde noch bei Lebkuchen und Kaffee Advent im Gemeindehaus und nutzte die Gelegenheit mit „alten“ und „neuen“ Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern ins Gespräch zu kommen.

Bilder: Roman Klein

Wegzeichen … Adventsandachten 2018

Licht … Offenheit … Begegnung … Friede

Auch diese Jahr laden wir herzlich zu den Adventsandachten ins Andreas-Hügel-Haus ein. Einmal in der Woche, am Freitagabend den Alltagsstress beiseite schieben und sich besinnen. Dieses Jahr stehen die Andachten unter dem Motte „Wegzeichen“

Die Wegzeichen Licht – Offenheit – Begegnung und Friede reihen sich thematisch wie Perlen einer Kette aneinander. Sie wollen als Haltungen, Möglichkeiten, Visionen und  Zeichen der Hoffnung sein, die uns wie Wegzeichen in dunklen Zeiten begleiten. Kommen sie und sehen Sie selbst…

30.11.18 19:00 „Licht“ AHH mit Diakonin Fleps

07.12.18 19:00 „Offenheit“ AHH mit Pfarrer Eberius

14.12.18 19:00 „Begegnung“ AHH mit Frau Mayerl

21.12.18 19:00 „Friede“ AHH mit Pfarrer von Kölichen

„Seht, die gute Zeit ist nah“

Liebe Leserin, lieber Leser,

ohne den Advent wäre Weihnachten nur halb so schön, finde ich. Denken Sie nur, auf was man alles verzichten müsste, wenn wir Weihnachten nur für sich feierten, also gleich mit „Stille Nacht“ anfingen, ohne vorher „Macht hoch die Tür“ oder „Tochter Zion, freue dich“ oder eben „Seht, die gute Zeit ist nah, Gott kommt auf die Erde“ gesungen zu haben. Wenn wir das winterliche Kalorienfest gleich mit Gans oder Karpfen oder Truthahn begönnen, ohne wochenlang vorher schon mit Plätzchen und Stollen vorgeglüht zu haben und in Form gekommen zu sein.

Die Vorbereitungszeit auf das große Fest ist schon Teil davon, auch wenn wir beides unterscheiden; sowohl kirchlich in Advent als Fastenzeit (doch, doch, auch wenn man es in Anbetracht unserer Adventsbräuche sehr im übertragenen Sinn verstehen muss) und Weihnachten als Freudenzeit, – als auch weltlich in Advent als stille Vorbereitungszeit (in der wir uns darin gefallen so heftig wie sonst im restlichen Jahr nicht über Hektik zu klagen) und Weihnachten als tatsächlich ruhige Zeit für Familienzusammenkünfte, Urlaub, etc.

Die Vorfreude gilt dem Frieden, so sagt es das Lied, den die Ankunft Gottes auf Erden ausbrechen lassen will. Gott kommt also nicht zu uns, weil es so schön bei uns wäre, sondern weil es das eben leider nicht ist, obwohl es doch ursprünglich genau so gemeint gewesen war: Friede zwischen Mensch und Gott und Mensch und Mensch. Und nicht nur zwischen den Menschen, sondern, und das ist eine Voraussetzung für das „zwischen“, auch innerhalb eines jeden Menschen. Gottes Kommen auf die Erde ist also nicht nur als Ereignis für sich bedeutend, sondern hat ein Ziel, ein praktisches, nachprüfbares, messbares Ziel, den Frieden in mir und um mich. Dafür besingt die zweite Strophe des Adventsliedes dann auch scheinbare Gegensätze, die im Licht von Gottes Kommen praktisch, nachprüfbar und messbar keine mehr sein können: „Hirt und König, Groß und Klein, Kranke und Gesunde, Arme, Reiche lädt er ein, freut euch auf die Stunde.“ Das heißt im Umkehrschluss, dass wo die Unterschiede fortbestehen, Weihnachten definitiv nicht stattgefunden hat. Auch das lässt sich objektiv feststellen.

Wenn die Vorbereitungszeit also einerseits Teil des Festes, andererseits davon klar unterschieden ist, dann heißt das für die Vorfreude, dass alle Träger dieser Vorfreude schon jetzt so lebten, als wäre das Ereignis schon eingetreten, also praktisch, nachprüfbar und messbar friedlich. Wenn dann noch Gottes Friede dazukommt, dann bräuchten wir nicht so überrascht zu sein über den Unterschied zwischen diesem Frieden und unserer Welt, sondern könnten uns sogar ein klein wenig darauf einbilden, dass Gott vielleicht doch auch deshalb zu uns kommt, weil es bei uns eigentlich ganz schön ist. Kein Wunder, dass die Vorbereitung auf das Fest des Friedens so betriebsam ist, denn es ist nun mal jede Menge zu tun. Anfangen muss man aber bei sich.

Eine vorfreudige Adventszeit wünscht Ihnen und Euch,

Joachim v. Kölichen

Abenteuertag Advent 01.12.18

Wir laden alle Kinder im Alter von 6-10 Jahren zu unseren Abenteuertagen ein. Die Abenteuertage sind eine Kooperation zwischen der Paulaner-, der Erlöserkirchengemeinde und dem CVJM Amberg und wird von einem Team aus Ehrenamtlichen gestaltet. Jeder Tag steht unter einem besondern Motto und die Räumlichkeiten wechseln zwischen den Gemeinden und dem CVJM Haus. Also sein dabei. Einfach mal aus dem Alltag rauskommen und das Abenteuer genießen. Eine Anmeldung ist erforderlich

Der nächste Abenteuertag

01.12.18 10:00 – 14:00 Uhr –  Abenteuertag „Advent“ im CVJM Amberg

Anmeldung Abenteuertag Advent