Verabschiedung Pfarrer Joachim von Kölichen

Mit einem festlichen Gottesdienst und anschließendem Empfang verabschiedeten wir Pfarrer Joachim von Kölichen aus seinem Dienst in der Paulanergemeinde. Er verlässt Amberg nach 11 Jahren segensreichen Wirkens in Stadt und Land und wird ab Juni die erste Pfarrstelle in Bad Füssing übernehmen. Stellvertretender Dekan Andreas Utzat entpflichtete Pfarrer von Kölichen in der Paulanerkirche von seinen dienstlichen Aufgaben. Viele Wegbegleiter*innen aus der Kirchengemeinde, dem Dekanatsbezirk und der Politik dankten Joachim von Kölichen und wünschten ihm für seinen weiteren beruflichen und privaten Weg Gottes Segen und alles Gute.

Bilder der Verabschiedung finden Sie hier: Bildergalerie Verabschiedung Pfarrer Joachim von Kölichen

Ein herzliches Dankeschön an Frau Corinna Groth für ihre Berichterstattung in der Amberger Zeitung (Ausgabe vom 14.05.24) und für die Bilder, die sie uns zur Veröffentlichung zur Verfügung stellte. Die Aufnahmen von Frau Groth finden Sie hier: Verabschiedung 12.05.24 (Bilder: Corinna Groth)

 

Seniorenfahrt ins Blaue

Am Dienstag, den 14.05.24 machten sich wieder vierzig ausflugsbegeisterte Seniorinnen und Senioren mit Diakonin Sara Makari auf die Fahrt ins Blaue. Das Wetter war diesmal auf unserer Seite und der ganze Tag erstrahlte in traumhaften Sonnenschein.
Nach vielen Rätseln ertönte bald der Ruf durch den Bus: „Wir fahren nach Nittenau!“
Dort angekommen genossen wir köstliches Essen im Brauereigasthof Jakob. Gestärkt ging es für uns dann weiter zur katholischen Kirche „Mariä Geburt“. Dort erzählte uns Frau Auburger die Geschichte der Kirche, die aufregende Renovierung des Glockenturms und die Geheimnisse hinter den bunten Kirchenfenstern. Eine wahrhaft faszinierende Kirche mit einem alten und neuen Kirchraum. Um eine Seniorin zu zitieren „Das kann man gar nicht richtig erzählen“. Deshalb werfen sie einen Blick auf unsere Bilder um einen Eindruck der Kirche zu bekommen. Nach leckerem Kaffee und Kuchen ging es zurück nach Amberg. Nun ist Zeit die Eindrücke nachzuspüren bevor wir uns in drei Wochen wieder auf den Weg machen.

Sie wollen auch mitfahren? Dann melden sie sich bei Diakonin Makari unter 09621/496264

 

 

 

 

Rückblick: Konfirmation am 05.05.24

Die Paulanergemeinde feierte Konfirmation.

Am 05.05.24 um 09:30Uhr gaben 15 Jugendliche ihr Ja zu Gott und der Gemeinde.

Geleitet wurde der Festgottesdienst von Pfarrerin Theresa Amberg.

Die musikalische Umrahmung übernahm KMD Dr. Kerstin Schatz

an der Orgel und mit dem Gospelchor „The Paulaner Singers of Glory“.

   

 

 

Damit wurde die zweite von insgesamt vier Gruppen konfirmiert.

Die erste Konfirmation unter Leitung von Pfr. Bernd Schindler fand am 21.04.24 statt mit 22 Jugendlichen.

Am 09.05.24 feierte Diakonin Sara Makari Konfirmation mit der dritten Gruppe in der Erlöserkirche.

 

Christi Himmelfahrt am Mausberg – Gottesdienst der Region

Bei strahlendem Sonnenschein feierten wir gemeinsam mit Pfarrer Heinrich Arweck, Pfarrer Stefan Fischer und Diakon Peter Bublitz einen ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche auf dem Mausberg. Für schwungvolle Musik sorgte der Chor „S(w)ing together“ unter der Leitung von Ulrich Starke, Dekanatskantorin KMD Dr. Kerstin Schatz begleitete die Gemeinde auf der Orgel.

 

„Singet dem Herrn!“ Singgottesdienst am Sonntag Kantate

„Kommt herbei, singt dem Herrn!“, so schallte es schon vor dem Glockenläuten aus der gut gefüllten Paulanerkirche, als sich die Gemeinde die Aufforderung aus dem Psalm des Sonntags „Kantate“ (= lat.  „singet“ aus Psalm 98: „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder“) gegenseitig zusang. Gemeinsam und im Wechsel mit der Paulanerkantorei unter Leitung von KMD Dr. Kerstin Schatz wurden im Singgottesdienst anschließend Lobgesänge, mehrstimmige Choräle, Kanons und Glaubenslieder gesungen. Pfarrer Joachim von Kölichen predigte über Vernunft und Grenzen überwindenden Glauben und dankte allen Kunstschaffenden, die diesen Glauben ermöglichen. Sein besonderer Dank galt den vielen Musikerinnen und Musikern, die sich für die Kirchenmusik in der Paulanergemeinde und darüber hinaus engagieren. Wer Lust hat, ebenfalls zum musikalischen Lob Gottes aktiv beizutragen ist herzlich in unseren Chören und Ensembles willkommen (Infos unter Musik in der Kirche).

Konfikerzen basteln im Martin-Schalling-Haus

Am vergangenen Freitag trafen sich Eltern und Konfirmandinnen und Konfirmanden,

um die Konfikerzen gemeinsam zu gestalten.

Bei strahlend blauem Himmel wurde gezeichnet, geschnitten und geklebt,

bis die Kerzen fertig waren. Sie werden im Konfirmationsgottesdienst entzündet

und erinnern dann zuhause an diesen besonderen Tag.

  

Er ist wahrhaftig auferstanden!

Osternacht im Martin-Schalling-Haus 

ein besonderer Gottesdienst, der die Gemeinde mitnimmt von der dunklen Nacht in den Sonnenaufgang.

In wundervoller Atmosphäre feierte die Gemeinde am heutigen Ostersonntag um 5.30 Uhr den Osternachtgottesdienst im Martin-Schalling-Haus. In seiner Begrüßung hebte Pfarrer Bernd Schindler hervor, dass er die Gemeinde herzlich willkommen heiße, auch wenn er kaum jemanden erkennen kann in der vollkommenen Dunkelheit des Ostermorgens. Aber schon bald erleuchteten viele Kerzen den Garten des Schalling-Hauses, genauso wie die Osterbotschaft die Herzen der Menschen erleuchtet. Schnell wurde deutlich – wir sind nicht alleine im Hoffen und Warten. Viele Menschen haben sich auf den Weg gemacht, um gemeinsam zu hoffen, zu spüren und zu feiern: Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!

Für die Jugendlichen begann die Osternacht bereits am Samstagabend. Gemeinsam mit Diakonin Sara Makari wachten 20 Jugendliche die Nacht am Lagerfeuer und erwarteten den Ostermorgen. „Denn das wichtigste ist, dass das Feuer nicht aufhört zu brennen“ – und dafür wurde gesorgt. Das wärmende Feuer brannte die ganze Nacht, während die Jugendlichen auf den Spuren von Ostern unterwegs waren – mit Spielen, Nachtwanderung, Andacht, Stockbrot und beim Knüpfen eigener Kreuze. Ein besonderes Highlight war wieder das Brot backen – aus einer spontanen Idee im letzten Jahr könnte sich eine Tradition entwickeln – die Jugendlichen backen gemeinsam nachts Baguette zur Stärkung für die Gemeinde im Ostergottesdienst: eine geschmackliche Verkörperung des Osterwunders.

 

Ein paar Eindrücke dieser besonderen Nacht:

  

 

Osterentdecker: wir sind angekommen! Der Herr ist auferstanden!

Bei der letzten Etappe unserer diesjährigen Spurensuche trafen sich alle Osterentdecker

am Ostermontag um 10:30Uhr zur „kleinenkirche“ im Garten der Erlösergemeinde.

Es war wunderbar, zu sehen, dass sich so viele auf den Weg gemacht haben! (siehe weiter unten!)

 

„Wer ist dieser Jesus eigentlich? Was hat er erzählt? Was hat er gemacht?“

Mit diesen Fragen sind alle großen und kleinen die Entdecker vor vier Wochen gestartet.

Beim Kindergottesdienst im Martin-Schalling-Haus haben die Kinder

Jesus als großen Lehrer kennengelernt. Die Perlen auf dem Kreuz stehen

für seine wundervollen Geschichten.

Die Community Church im Andreas-Hügel-Haus zeigte, dass Jesus gerne Menschen

geholfen hat. Die Mullbinde erinnert an den blinden Bartimäus, der von Jesus geheilt wurde.

  

Im Familiengottesdienst in der Paulanerkirche erinnerten wir uns mit der Hilfe

des Kinder- und Spatzenchores an Jesu Einzug in Jerusalem. So wie die Jünger damals

feierten wir auch das letzte Abendmahl – diesmal in einem großen

Kreis als Zeichen der Gemeinschaft in und durch Jesus.

 

Das dritte Feld der Kreuz-Rohlinge wurde nach dem Gottesdienst beim Basteln

im Gemeindehaus schön gestaltet. Buchsbaumzweige und Brot und Wein zeigen die

Ereignisse in Jerusalem. Auch der dritte Stempel im Laufpass durfte nicht fehlen.

 

Die letzte Etappe führte alle großen und kleinen Entdecker in die Erlöserkirche.

Dort trafen alle Gottesdienstbesucher zunächst eine sehr traurige Maus, die von Jesu

Tod in Jerusalem berichtete. Mit ihr gemeinsam entdeckten wir Schritt für Schritt wieder

Zeichen der Hoffnung: neues Leben voller Farbe am dunklen Kreuz.

 

Wir feierten Jesu Auferstehung unterstützt von Liedern des Kinder – und Spazenchores.

 

Nach dem Gottesdienst gab es Schokoeier, Osterfrühstück und viele fröhliche Gesichter.

 

Jetzt sind unsere Kreuze fertig!

 

Wie schön, dass wir gemeinsam auf Spurensuche waren!

Bis zum nächsten Mal!

 

 

 

Unfassbar viel erreicht! – Vorstandssitzung des Kirchenbau- und Förderverein Kümmersbruck

Angekommen – wohin segeln wir weiter?

Der Kirchenbau- und Förderverein ist seit über 20 Jahren eine beeindruckende Institution innerhalb Kümmersbrucks und innerhalb der Paulanergemeinde, die kontinuierlich an ihren Träumen und Sehnsüchten festgehalten hat. Unbeirrbar und beharrlich haben sie immer weiter gearbeitet, sich eingebracht um den Kirchenneubau und dann letzten Sommer auch den Turm samt Glockenklang zu ermöglichen. Gerade dieser Turm war die letzte leere Stelle, die nun verwirklicht wurde.

Pfarrer Bernd Schindler dankte allen Mitgliedern des „KuF“ von Herzen für ihr Engagement und ihr beharrliches Festhalten. Bürgermeister Roland Strehl schloss sich in seinen Grußworten diesem großen Lob an und verwies auf das schönste, und auch verlässlichste evangelische Gesicht in der Öffentlichkeit.

Wie die Zukunft dieses Vereins, der eigentlich seine Ziele nicht nur erreicht sondern in Vielem übertroffen hat, weitergehen wird, ist mittel- und langfristig noch unklar. Nichtsdestotrotz hat sich für die nächsten zwei Jahre wieder ein tatkräftiger Vorstand gefunden, die unter dem Vorsitz von Helga Günther  in gewohnter Weise einige Aktionen anpacken wird. Für Pfarrer Bernd Schindler ist das nicht selbstverständlich, sondern immer wieder neu beeindruckend.

Allen Vorstandsmitglieder ein herzliches Dankeschön für das große und tolle Engagement!

von links: Lisa Hartinger, Bgm. Roland Strehl, Fritz Steinkohl, Helga Günther, Dorit Pünder, Hans Sifft, Anneli Richter, Gerhard Pirner, Rita Hillebrand, Pfr. Joachim von Kölichen, Hannelore Häring, Helga Wengel, Caro Pirner, Anke Hog, Pfr. Bernd Schindler

Krimi Dinner bei der EJ Amberg

Der Jugendbereich des Paulanergemeindehauses verwandelte sich am vergangenen Freitag beim Krimi Dinner der EJ Amberg in das Sizilien der 50 Jahre. Bei einer Geburtstagsfeier mit den wichtigsten Mafiafamilien, der korrupten Polizei, dem bestechlichen Geistlichen und der neuen Bürgermeisterin, die nichts von Schmiergeld hält, geschieht plötzlich ein Mord.

In tollen Kostümen und bei einem leckeren Essen tauchen elf Jugendliche in die Welt des Verbrechens ein und versuchen herauszufinden, was genau geschehen ist.

War es ein Racheakt eines rivalisierenden Mafiaclans? Oder steckt doch die Polizei hinter dem Mord? Vielleicht hat auch die neue Bürgermeisterin etwas zu verbergen?

Die Jugendlichen mussten ihre detektivischen Fähigkeiten unter Beweis stellen und Hinweise sammeln, um den Täter zu überführen. Doch Vorsicht war geboten, denn jeder der Anwesenden könnte der Mörder sein.

Nach drei Stunden voller Austausch von Geheimnissen, dem Verhandeln über Schmiergeld, dem Intrigieren und Rätseln stellte der Kommissar die entscheidene Frage: Und, wer war’s?

Dem Mörder ist es erfolgreich gelungen, alle seine Spuren zu verwischen und niemand der Anwesenden kam auf die richtige Lösung. „Das müssen wir wiederholen“ – war die einhellige Meinung. Schließlich brauchen unsere detektivischen Fähigkeiten noch etwas Übung.