„Abenteuertage“ für Kinder – Jetzt noch schnell anmelden!!!

Wir laden alle Kinder im Alter von 6-10 Jahren zu unseren Abenteuertagen ein. Die Abenteuertage sind eine Kooperation zwischen der Paulaner- und der Erlöserkirchengemeinde und wird von einem Team aus Ehrenamtlichen aus beiden Gemeinden gestaltet. Jeder Tag steht unter einem besondern Motto und die Räumlichkeiten wechseln zwischen den Gemeinden. Also sein dabei. Einfach mal aus dem Alltag rauskommen und das Abenteuer genießen. Eine Anmeldung ist erforderlich

Der nächste Abenteuertag

25.03.17 Abenteuertag „Stadtrallye“ 10:00 – 14:00, Paulaner-Gemeindehaus, Paulanerplatz 13, 92224 Amberg

Anmeldung: Flyer Abenteuertag Stadtrallye

Kommende Abenteuertage

05.05.-06.05.17 AbenteuerNacht „Mittelalter“: Erlöserkirche, Dr.Martin-Luther-Straße 2, Amberg

08.07.17 Abenteuertag „Action“: Martin-Schalling-Haus, Schillerstr. 5, Kümmersbruck

14.10.17 Abenteuertag „Detektiv“: Erlöserkirche, Dr.Martin-Luther-Straße 2, Amberg

Weitere Informationen:

Diakonin Veronika Jung, Paulanergasse 12, 92224 Amberg, Tel: 09621 496264, E-Mail: veronika.jung@elkb.de

„Reformation und Bildung – Ratsbibliothek und städtisches Schulwesen“

Im Rahmen der Reihe des Stadtarchivs Amberg, der Regionalgruppe Amberg des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg und der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Amberg „Wer über sich haut, dem fallen die Späne in die Augen“ hielt Dr. Johannes Laschinger, Leiter des Stadtarchivs,  am Sonntag  den 4. Vortrag. Er widmete sich dem großen Thema der Auswirkungen der Reformation auf das Bildungswesen der Stadt Amberg, besonders der Geschichte der Ratsbibliothek und des Schulwesens.

Die Zuhörer lauschten seinen Ausführungen gebannt, denn in ihnen wurde die kulturelle Blüte deutlich, die Amberg im 16 Jahrhundert erlebte und aktiv betrieb und sich dabei hinter niemandem verstecken musste. Im Anschluss an den Vortrag ergaben sich zahlreiche interessierte Nachfragen.

Der nächste Vortrag in der Reihe findet am Montag, den 24.4. um 19.30 Uhr in der Erlöserkirche statt, wenn Dr. Werner Schrüfer aus Regensburg die katholischen Reaktionen auf die reformatorischen Aktivitäten Ambergs beleuchtet. dazu heute schon herzliche Einladung!

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Orgelaufbau im AHH gestartet

Um kurz nach 9.00 Uhr kam sie heute aus München angereist: Unsere neue „Königin“ des Andreas-Hügel-Hauses. Sorgfältig verpackt waren die unzähligen Einzelteile der Orgel im Lastwagen. Die hochempfindlichen Prospekt-Pfeifen wurden mittags von Orgelbaumeister Johannes Führer persönlich im Auto nach Amberg transportiert. In den nächsten Tagen wird das speziell entworfene und gebaute zweimanualige Instrument von den beiden Orgelbauern Martin Wagensoner und Jonas Wagner zusammengebaut und für die Intonation – die klangliche Abstimmung auf den Kirchenraum – vorbereitet. Wir freuen uns auf die feierliche Einweihung am Sonntag, den 26. März um 10.00 Uhr durch Regionalbischof Dr. Hans-Martin Weiss. Schon heute herzliche Einladung dazu!

 

Im Bild von links: Orgelbauer Martin Wagensoner, Orgelbauer Jonas Wagner, Pfarrer Roland Böhmländer, Orgelbaumeister Johannes Führer


Erster „lautloser“ Test des neuen Spieltisches durch Kantorin Kerstin Schatz

Einladung zum Chorkonzert

Eine musikalische Reise in den hohen Norden Europas unternimmt der Frauenchor femme’o’logie mit seinem Konzertprogramm „Nordisk Sång“. Die zehn Sängerinnen um Dirigentin Charlotte Schwenke laden ein zu Chorklängen aus Skandinavien am Samstag, den 11.3. um 19:00 Uhr in der Paulanerkirche. Der Eintritt ist frei.

Das Vokalensemble wurde 2016 in Würzburg von Musikstudentinnen und Hochschulabsolventinnen gegründet. Mitglieder sind unter anderem Annemarie Kohl und Katrin Klose, die beide aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach stammen und die Konzerte in der Region angeregt haben. Das junge Vokalensemble hat ein abwechslungsreiches Programm von Komponisten aus Finnland, Norwegen und Schweden vorbereitet, das Landschaft und Völker der Gegend erklingen lässt.

Die jungen Sängerinnen von femme’o’logie kommen zwei- bis dreimal im Jahr zusammen und studieren in intensiver Probenarbeit ihr Programm ein. Das Ensemble hat sich zur Aufgabe gemacht, mit anspruchsvoller Frauenchorliteratur den Facettenreichtum der weiblichen Stimme zu enthüllen und hat Spaß daran, die verschiedensten Stimmungen der Kompositionen auf die Bühne zu bringen.

Mitarbeiterdank und Mitarbeiterinnenabschied: zu Tisch mit Luther und Brigitte Wenzel

Der diesjährige Mitarbeiterdank stand wenig überraschend im Zeichen des Reformationsgedenkjahres: die Gemeinde lud die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Tisch mit Luther. Es gab deftig zu essen (wenn auch nicht zu reichlich und trotzdem brachen keine Bauernkriege aus) und selbstverständlich Luther-Halbe zu trinken und auch wenn das angekündigte Reformationsquiz dann doch nicht stattfand, war die Stimmung gelöst.

Eine besondere Note erhielt der Mitarbeiterdank dadurch, dass die langjährige Mitarbeiterin Brigitte Wenzel seit 1.3. im wohlverdienten Ruhestand ist und im Gottesdienst „entpflichtet“ (so heißt das Wort…) und dann im Gemeindehaus mit bewegten Worten verabschiedet wurde. Gott sei Dank aber nur zum teil, denn ein wenig bleibt sie dem Pfarramt noch erhalten und wird sich und der Gemeinde den Ruhestand mit ein paar Stunden im Büro versüßen. Wer Glück hat, wird also auch künftig am Telefon mit den Worten: „Paulanerkirche, Wenzel, Grüß Gott“ begrüßt.

Passion – Zeit zum Nachdenken

Augenblick mal! Sieben Wochen ohne Sofort!“ Unter diesem Motto lädt die Aktion „7 Wochen Ohne“ in diesem Jahr ein zur Entschleunigung während der Passionszeit.

Unsere Zeit ist geprägt vom „Sofort“: Sofort zurückrufen, wenn der Anrufbeantworter blinkt. Sofort antworten, wenn eine Mail im Posteingang erscheint. Sofort kommentieren, liken oder selbst etwas posten, wenn auf Facebook, WhatsApp oder anderen sozialen Medien Jemand etwas von sich gibt. Laut einem Bericht des „Spiegel“ hat  die chinesische Stadt Chongqing im Jahr 2014 den weltweit ersten Gehweg „für Menschen, die unterwegs ihr Handy nutzen“ eröffnet.

Die Passionszeit ist geprägt vom „Sich-Zeit-Nehmen“. Zeit zum Nachdenken. Zeit für sich selbst. Zeit für Gott. Denn das Nachdenken über den Leidensweg Jesu braucht Zeit. Wer diesem Weg nachspüren will, muss sich Zeit nehmen. 40 Tage dauert die Passionszeit – in Erinnerung an die 40 Tage, die Jesus in der Wüste gefastet hat bevor er öffentlich auftrat, Jünger um sich sammelte und den Menschen das Reich Gottes verkündete. In diesen 40 Tagen erlebte er die Nähe Gottes ebenso wie die Gottverlassenheit in der Versuchung durch die gottfeindlichen Kräfte. Jesus hat sich diese Zeit genommen, um sicher zu sein, dass er ganz auf Gott vertrauen kann. Um diese Erfahrung zu machen, hat er sich in die Wüste zurückgezogen. An einen Ort der Stille und Entschleunigung.

Seit mehr als 30 Jahren lädt „7 Wochen Ohne“ ein zum „Sich-Zeit-Nehmen“, zum „Herunterfahren“, zur  Entschleunigung. Ob man dies allein für sich tut oder sich einer Gruppe anschließt, bleibt einem dabei selbst überlassen. Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen. Dem „Sofort!“ in den Anforderungen des Alltags nicht immer nachzugeben. „7 Wochen Ohne“ will die Passionszeit gestalten. Dabei geht es nicht einzig und allein um das Fasten und Verzichten. Man kann diese Zeit auch nutzen, um sich bewusst etwas Gutes zu tun: Wenn nicht jede Minute im Leben verplant und besetzt ist, hat man die Freiheit, die weißen Stellen im Terminkalender für Dinge zu nutzen, die einem gut tun. Die Sonnenstrahlen des erwachenden Frühlings auf der Haut spüren statt den Facebook- Account checken. Einen kurzen Spaziergang machen statt im Internet surfen. Es ist eine wunderbare Erfahrung,  wenn man feststellt: „Eigentlich habe ich nichts verpasst. Im Gegenteil – ich habe Lebensqualität geschenkt bekommen.“

„Sich-Zeit-Nehmen“, um die Passionszeit bewusst zu erleben. Dazu lädt die Kirche seit Jahrhunderten ein. „7 Wochen Ohne“ nun auch schon seit über 30 Jahren!

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Passionszeit und Zeit zum „Sich-Zeit-Nehmen“.

Ihr Pfarrer Roland Böhmländer

Schöne Pforte, schöne Fassade

Die Bauarbeiten waren kurz vor Weihnachten fertig geworden, gerade rechtzeitig vor der großen Kälte. Am Sonntag Estomihi konnte Architekt Georg Zunner die Maßnahme der Gemeinde im Gottesdienst noch einmal erläutern und stand danach in einem außerordentlichen Kirchenkaffee für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Im Bild ist er hier mit Vertrauensmann Dr. Fischer von Weikersthal (herzlichen Dank an ihn und Johannnes Fischer von Weikersthal für die Bilder) und Pfarrer Joachim von Kölichen zu sehen.

„KunterBunteFaschingsfete beim Kinder- und Spatzenchor“

Am Freitag ging es rund beim Kinder- und Spatzenchor,

Piraten, Vampiere, Prinzessinen und wilde Tiere. Alle waren Sie der Einladung von Kapitän Gertrud gefolgt, und zum bunten Karnevalstreiben erschienen. Neben lustigen Liedern und Tänzen gab es auch eine leibliche Stärkung. Nächstes Jahr auf jeden Fall wieder.

 Kapitän Gertrud

 Löwenfütterung

„Freiheit und Regeln“. Freizeit der Konfirmandengruppe Sprengel 1 auf dem Knappenberg

Die Zehn Gebote sind Lernstoff für Konfirmanden, seit es den Kleinen Katechismus gibt und nicht wenige unter den Älteren haben sie noch mit Luthers Auslegungen („wir sollen Gott fürchten und lieben“) auswendig gelernt. In den Unterrichtsmappen unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden stehen diese Gebote immer noch in der bekannten Form. Dabei wird allerdings unterschlagen, dass der biblische Text Gott anfangen lässt sich als der vorzustellen, der seinem Volk überhaupt erst Freiheit ermöglicht hat. Und diese Spannung und Ergänzung zwischen Freiheit und Regeln beschäftigten die Konfirmanden auf ihrer Freizeit am Knappenberg, auch mit Blick auf den Vorstellungsgottesdienst am 19.3. (Sonntag Okuli) in der Paulanerkirche.
Neben allem Nachdenken über Gebote, das Doppelgebot der Liebe oder die Goldene Regel sorgten aber auch unsere Jugendleiter für ein buntes Programm an Spielen und Aktivitäten drinnen und draußen. Vielen Dank an die Mitarbeiter für die tolle Freizeitgestaltung!