Neujahrsvorsätze – wer kennt sie nicht?

„Dieses Jahr werde ich mehr Sport machen – ich werde mir mehr Zeit nehmen für mich selbst oder für meine Liebsten – ich werde endlich in den Urlaub fahren“ – es gibt viele verschiedene Vorsätze. Manche sind groß, andere sind klein. Manche gelingen uns, andere verlieren wir schon im Februar aus den Augen.

Die Jahreslosung für das Jahr 2024 könnte man auch als einen Neujahrsvorsatz lesen:

„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“

schreibt Paulus am Ende seines ersten Briefes an die Korinther im 16. Kapitel. (1. Korinther 16,14)

Ein hoher Anspruch von Paulus. Alles – das ist eine Menge. Alles – das meint jede Facette unseres Lebens, unseres Handelns, unseres Seins. Wie kann uns das gelingen?

Nimmt man sein ganzes Leben in den Blick, erscheint die Aufgabe von Paulus überwältigend. Aber betrachten wir es im Kleinen, schauen wir genauer hin auf die Momente und Aspekte in unserem Leben, dann erscheint sie mir doch machbar.

Liebe in meine Handlungen bringen – damit kann ich ganz klein beginnen: Indem ich mit einem Lächeln durch die Welt gehe, indem ich meinem Gegenüber Aufmerksamkeit schenke, indem ich mich bedanke für Dinge, die vielleicht selbstverständlich erscheinen.

Manchmal, da fangen wir klein an und können Großes bewirken.

Und ein genauer Blick auf Paulus Worte eröffnet noch eine weitere Dimension. Alles, was wir tun, soll nicht „aus“ Liebe geschehen, sondern „in“ Liebe. Damit etwas in Liebe geschehen kann, muss sie in mir sein, die Liebe. Ich muss mich selbst dort befinden – in einem Raum voll Liebe. Vielleicht fordert uns die Jahreslosung also dazu auf, bei uns selbst anzufangen – uns selbst mit Liebe zu begegnen, damit wir diese liebevolle Begegnung weitergeben können an unsere Umgebung.

Lassen Sie uns also die Jahreslosung als Neujahrsvorsatz wählen und versuchen, die Liebe in unserem Leben zu pflegen, sie weiterzugeben und dann dabei zuzuschauen, wie sie stetig wächst.

„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ – das wünsche ich Ihnen.

Ihre Diakonin Sara Makari



Titelbild: Verlag am Birnbach – Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

Winterspielraum – wir erweitern und ändern die Öffnungszeiten!

Um größeren Kindergartenkindern mehr Bewegung zu bieten, haben wir in diesem Winter unsere Spielräume erweitert!

Neu: auch das Untergeschoss ist geöffnet!

Hier ist Platz zum Toben und Rennen, zum Roller fahren und Softballspielen. Gleichzeitig finden sich hier auch Spiele für die älteren Kindergartenkinder, wie Puzzle, Eisenbahn, Lego, und und und… Auch für Geschwisterkinder im Grundschulalter sind herzlich willkommen!

Nach wie vor geöffnet bleibt auch der obere Spieleraum mit Bällebad, Klettergrüst, Rutsche und Spieleküche. Ein separater Raum bietet Ruhe zum Stillen. Die Räume sind bis einschließlich erste Märzwoche regelmäßig geöffnet.

Auch bei den Öffnungszeiten stellen wir uns auf die älteren Kinder ein:

So wird der 22.01.24 der letzte Montag – Vormittag sein, der geöffnet ist.

Ab Februar öffnen wir stattdessen jeweils Dienstag und Donnerstag Nachmittag von 15-18Uhr.

Erster geöffneter Donnerstag ist der 01.02.24!

Unser Team aus Ehrenamtlichen betreut die Schichten und achtet darauf, dass auch für die Eltern der Kaffee nicht ausgeht.

Die Aufsicht bleibt bei den Eltern.

Komm vorbei: Andreas-Hügel-Haus, Wittelsbacher Str 21, Amberg

Epiphanias am 06.01.24 um 19:00Uhr in der Paulanerkirche- ein Rückblick

Ein ganz besonderen Abendgottesdienst fand statt am 06.01.24

um 19:00Uhr in der Paulanerkirche. Wir feierten Epiphanias,

das Erscheinungsfest.

Neben der einladend und stimmungsvoll gestalteten

Lichtatmosphähre durften sich die Gottesdienstbesucher

auch auf besondere Musik freuen. Es spielt das Ensemble

der Goldschläger- Posaunen unter Leitung von Friedhelm Kerkau.

Die meditativen Klänge von G.P. da Palestrina luden die

Gottesdienstbesucher ein in die Gegenwart Gottes einzutauchen.

Die Lesung und Predigt drehten sich um die Weisen aus dem

Morgenland und ihre Suche nach dem neuen König.

Die einzelnen Stationen dieser Suche wurden im Altarraum

mit Schildern illustriert. Die liturgische Leitung übernahm

Pfarrerin Theresa Amberg.

„Wyssokyj Samok“ Ensemble – Altjahresgottesdienst im Martin-Schalling-Haus

Liebe Gemeinde,

etwas überraschend, auf ungewohnten und auch kurzfristigen Wegen ist das Ensemble „Wyssokyj Samok“ in Kontakt zu uns gekommen. In dem Bedürfnis den Menschen einen besonderen Jahresausklang zu gestalten, haben wir entschieden „Wyssokyj Samok“ in den Altjahresgottesdienst im Martin-Schalling-Haus einzubinden – was die Musiker, nachdem sie das Martin-Schalling-Haus zum ersten Mal gesehen haben, sofort begeisterte. Es wird für uns alle spannend und sicher ein Hörerlebnis.

Wir sind uns ganz sicher, dass wir einen Gottesdienst feiern werden, der Ihnen einen berührenden Ausklang und Übergang ermöglichen möchte.

Ganz herzliche Einaldung. 31.12. – 17.00 Uhr in Kümmersbruck

Kommen Sie mit viel Freude, Zuversicht und Gottes Segen in Alles, was da vor und in Ihnen liegt.

 

Anbei der Pressetext zu dem “Wyssokyj Samok”-Ensemble

(Ukraine,Lwiw, Philharmonie)

Auf sieben Hügeln ruht das malerische Lwiw.

Die vergangene Zeit hat das Antlitz der uralten, altertümlichen Stadt so verändert, dass nur ein Blick vom höchsten der sieben Hügel an die mittelalterliche Geschichte erinnert. Hier auf diesem Hügel ragten die Türme des alten Fürstenschlosses empor. Das “Hohe Schloss”, auf ukrainisch “Wyssokyj Samok”, schützte die unten liegenden Siedlungen.

Heute ist fast nichts von den Schlossruinen geblieben, aber dennoch ist das “Hohe Schloss” zum romantischen Symbol der altertümlichen Stadt Lwiw geworden. So steht dieser Name in Lwiw für den Park, die Strasse, das Café, das Restaurant, die Zeitung etc. In diesem Sinn trägt seinen Namen auch das in die ukrainische Musik verliebte Ensemble der Lwiwer Musiker.

Alle Ensemblemitglieder sind Berufsmusiker, die von der Idee begeistert sind, die ukrainische Volksmusik und die ukrainische Klassik ihrem Publikum nahezubringen. Diese einzigartige Musikgruppe begann seine Tätigkeit im Herbst 1997. Im August 1999 hat “Wyssokyj Samok”-Ensemble an der Lwiwer Philharmonie ein festes Engagement bekommen.

Die Einzigartigkeit zeigt sich in der Instrumentenwahl und einer eigenen Aufführungsweise. Jedes Mitglied spielt nicht nur sein Hauptinstrument, sondern mehrere verschiedene Instrumente. Das ermöglicht die Interpretation von Werken verschiedener Epochen, Stile und Richtungen in ihrem ursprünglichen Klang.

“Wyssokyj Samok”-Ensemble ist Teilnehmer mehrerer internationalen Festspiele :

Festival “West-Ost”(Grünberg, Polen), “Virtuosen”(Lwiw, Ukraine), Festival der Kamer-Ensembles (Warschau, Polen), Festival “Junger Künstler Bayreuth” (Deutschland), „Werchobush“, (Ukraine), Festival “Eurofolk”(Zamosc, Polen) und v. a.

“Wyssokyj Samok”-Ensemble hatte Gastspiele in Ungarn, Polen, Serbien, Weissrussland, Deutschland, Belgien, Holland, Spanien.

Im Januar 2001 spielte “Wyssokyj Samok”-Ensemble bei der Eröffnungsfeier der Ukrainischen Botschaft in Berlin,BRD.

“Wyssokyj Samok”-Ensemble:

1. Olexandr Holubnytschyj ( Zymbalon, Sopilka )

2. Dmytro Baluschka ( Klarinette, sopilka)

3. Jaroslaw Myhal ( Cello)

4. Oleh Naumtschuk (Kontrabass)

5. Olha Fenjuk (Solistin, sopran)

6. Andrij Jazkiw – künstlerische Leitung (Pan-Flöte, Sopilka, Akkordeon ,Bajan) – Im Jahre 2019 wurde als Producer zum Preisträger GRAMMY(Hollywood, USA) für Soundtrack zum film «Tschornobyl», 2022 nahm im Nationaljury bei Musikwettbewerb «Eurovision 2022» teil.

ökumenischer Friedenslichtgottesdienst – ein Rückblick

 

Besonders im Angesicht der Angriffe in Israel und in der Ukraine wird deutlich, wie kostbar und brüchig Frieden
ist. Trotz dieser menschlichen Gewalt oder gerade deswegen wollen wir an der Suche nach Frieden festhalten
und wenden uns damit an unseren Gott. In einem ökumenischen Friedensgebet haben wir unsere Sehnsucht
nach Frieden zum Ausdruck gebracht, genauso wie die Verzweiflung angesichts der neuesten gewaltvollen Ereignisse.
Nach dem Gebet konnten sich die Gottesdienstbesucher auch ein Friedenslicht mit nach Hause nehmen.
Wie jedes Jahr kam auch dieses Jahr das Friedenslicht wieder den weiten Weg aus Bethlehem nach Amberg.
Ein Friedensgruß aus Bethlehem – für mich in diesem Jahr ein ganz besonderes Zeichen dafür, dass wir die Hoffnung auf Frieden
und unsere Sehnsucht danach niemals aufgeben dürfen.

Das war die Advent-Chill-Nacht

Am 1. Adventswochenende war der Jugendbereich des Paulanergemeindehauses erfüllt von weihnachtlicher Musik und dem Duft nach frischen Plätzchen. Acht Jugendliche haben gemeinsam die Nacht im Jugendbereich verbracht und sich auf den Advent eingestimmt.

Wir genossen leckere Nutella Crepes wie auf dem Weihnachtsmarkt, verwandelten den Jugendtreff in eine Weihnachtsbäckerei, verzierten Weihnachtslichter und fanden heraus, weshalb der Grinch Weihnachten doch ganz gut findet.

Am Sonntag feierten wir gemeinsam mit der Gemeinde in der Paulanerkirche den 1. Advent und verwöhnten beim Kirchenkaffee die Besucher:innen mit leckeren Waffeln.

Natürlich durfte auch eine Schneeballschlacht nicht fehlen – damit beendeten wir unsere Advent-Chill-Nacht und gingen erfüllt von Adventsstimmung nach Hause.

 

Und wer noch nicht genug von Waffeln oder Plätzchen hat:

Am 14.12. gibt es im Jugendtreff Waffeln und Punsch und am 21.12. backen wir gemeinsam im Jugendtreff leckere Plätzchen. Kommt gerne vorbei, Donnerstags von 17-19 Uhr!

 

Hier ein paar Eindrücke vom Wochenende:

   

Gemeinsam starten wir in die Adventszeit – Rückblick zum 1. Advent

Die erste Kerze brennt!

Gemeinsam mit dem Kinder- und Spatzenchor und vielfältigen Instrumenten unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin Dr. Kerstin Schatz und Gertrud Götz haben wir am 1. Advent im Familiengottesdienst angezündet.

Die Chorkinder reichten das Licht weiter von Hand zu Hand bis es in der Kirche den Adventskranz erreichte.

Gemeinsam mit der Puppe Luzi überlegten wir, wie die Wartezeit bis zum großen Geburtstagsfest Jesu verkürzt werden könnte. So bastelten die GottesdienstbesucherInnen kleine Nachbarschaftgrüße mit Teelichter um die langen, dunklen Abende etwas heller zu machen. Jetzt gehen die Lichtergrüße auf die Reise vom Altar der Paulanerkirche hin in die Wohnungen von Menschen, die sich wegen Schnee und Glätte nicht mehr viel auf die Straße trauen.

Nach dem Familengottesdienst war noch Geselligkeit im Gemeindehaus angesagt. Hier ein paar Eindrücke davon:

          

Advent-Chill-Nacht für Jugendliche



Kinderpunsch, Weihnachtsfilme, Andacht, Plätzchen, Kerzen, Adventsstimmung.

Gemeinsam wollen wir einen gemütlichen Abend im Jugendbereich verbringen, im Matratzenlager schlafen und am Sonntag mit der Gemeinde den 1. Advent feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es noch ein gemütliches Beisammensein mit leckeren Waffeln und dann gehen wir erfüllt von Adventsliedern und Gedanken nach Hause.

02.12. 16 Uhr bis 03.12. 12 Uhr – für Jugendliche ab 12 Jahren – Teilnehmendenbeitrag: 5€.

Du hast Lust, dabei zu sein? Dann melde Dich hier gleich an!

 

Seniorengeburtstag  November 2023

Wir feiern mit Andacht, Kaffee und Kuchen und viel Musik.

 

   

Community Church am 19.11.23 – Rückblick

Community Church im Andreas-Hügel-Haus

Wir haben gefeiert…

….einen ökumenischen Abendgottesdienst mit moderner Musik

…. in stimmungsvoller Atmospähre

… mit Programm und Spielecke für die Kinder

… mit leckerem Essen und Lagerfeuer danach

Die nächste Community Church ist am 26.01.23!

Gleich im Kalender vormerken!