Pflegetruck in Amberg – ökumenischer Gottesdienst

Diakonie und Caritas werben gemeinsam mit dem auffälligen grünen Truck für mehr Pflege. Das gemeinsame Ziel sind „100% liebevoll gepflegte Menschen“. Am Wochenende vom 20.-21. Juni 2015 machte der Pflegetruck in Amberg auf dem Marktplatz Halt. Am 21. Juni hielten Pfr. von Kölichen und Pfr. Gradl dazu einen ökumenischen Gottesdienst auf dem Marktplatz. Begleitet wurde der Gottesdienst vom Gospelchor der Paulanerkirche.

http://www.liebevolle-pflege.de

 

Johannesfeuer der Jugend: es geht auf Weihnachten zu!

Der 24. Juni ist bekanntlich Halbzeit auf dem Weg von Weihnachten zum nächsten Weihnachten. Der Tag ist Johannes dem Täufer gewidmet und seinem berühmten Ausspruch: „Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.“ (Joh 3,30). Die Jugendleiter und Reinhard Franz begingen den Tag mit einem traditionellen Johannesfeuer und erweiterten den alten Brauch um einige neue: das gegenseitige Beschriften der Unterarme, Cocktails, die auch als Astronautennahrung durchgehen würden und Begrüßung der in diesem Jahr Konfirmierten (sofern sie nicht schon an der Gruppe teilnehmen und als Leiter bei Kinderzeltlagern teilgenommen haben).

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Der KiGo geht in die Sommerpause

Am 14. Juni  verabschiedete sich das Kindergottesdienst-Team des Andreas-Hügel-Hauses von ihrer langjährigen Mitarbeiterin Johanna Müller und läutete zugleich mit der Geschichte „Jesus nimmt frei“ die Sommerpause ein. Die Kinder gestalteten einen Reiserucksack, den sie mit allerlei Sachen füllen durften.

Der Kindergottesdienst beginnt erst wieder zum neuen Schuljahr im September. Das KiGo-Team freut sich, alle wiederzusehen und viele neue Kinder begrüßen zu dürfen. Dann lernt ihr auch Johannas Nachfolger David kennen!

Stairway to Heaven lässt es am 13.6. um 17 Uhr Männer regnen…

Gleich zwei Chöre laden ein zum Wiederhören und Neuentdecken. Am Samstag den 13. Juni um 17 Uhr in der Paulanerkirche bietet Stairway to Heaven aus Amberg zusammen mit der Sängerlust Treppach aus Schwaben eine perfekte Einstimmung auf das Altstadtfest. Denn was der Besucher hier schätzt, musikalische Vielfalt und Abwechslungsreichtum, findet er bei diesem Doppelkonzert auf engstem Raum. Dabei spannen die insgesamt 50 Sängerinnen und Sänger unter dem Motto „It’s raining men“ den Bogen von Klassik bis Pop, von Deutsch bis Afrikanisch, von einfühlsam bis krachend.

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„Der Geist Gottes hinterlässt Spuren auf dieser Welt!“

Hoher Besuch im Martin-Schalling-Haus. Der Jünger Jakobus kam vorbei und erzählte den Gottesdienstbesuchern, wie es damals am Pfingstfest war, als sie auf einmal die Kraft des Heiligen Geistes spürten.

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Pfingsten – Heiliger Geist – Was feiern wir da eigentlich?

Gott ist der Schöpfer der Welt. Jesus sein Sohn, der uns die Liebe Gottes bringt. Aber wer ist eigentlich dieser Heilige Geist?

Liebe Besucher unserer Homepage,

am kommenden Sonntag ist das Pfingstfest. Manche nennen es das Fest des Heiligen Geistes, andere den Geburtstag der Kirche. Beides stimmt. Um die Bedeutung des Pfingstfestes zu verstehen, müssen wir noch einmal zurück in die Zeit vor ca. 2000 Jahren gehen.

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Gebet ist kein Text, sondern eine Lebenshaltung

Als Konfirmandin oder Konfirmand gingen sie in den Gottesdienst, als Konfirmierte kamen sie wieder heraus: die 11 Jugendlichen des 1. Sprengels der Paulanergemeinde, 9 Mädchen und zwei Jungen, antworteten mit ihrem Ja auf das Ja Gottes, ihrer Eltern und Paten, das ihnen in der Taufe zugesagt worden war. Und bekräftigten ihren Willen, die Kirche durch Mitwirkung lebendig zu halten.

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Studieren im Heiligen Land III

Liebe Besucher unserer Homepage,

nachdem Daniel Götzfried, evangelischer Theologiestudent  aus Amberg, uns bereits sehr eindrücklich von seinem Weihnachtsfeiern im Heiligen Land berichtet hatte, steuern wir nun auf das nächste große Glaubensfest zu. Karfreitag und Ostern am Ort des Geschehens!

Wie ist es beide Tage sozusagen vor Ort zu erleben? Wie fühlt sich das „Der Herr ist auferstanden“ beim Sonnenaufgang über Jerusalem an? Es sind sehr interessante und persönliche Worte, die wir heute lesen dürfen.

 

3. Bericht von Daniel Götzfried

שלום(Shalom) liebe Gemeindemitglieder und Homepagebesucher der Paulanergemeinde,

 

nachdem ich in meinem letzten Bericht von Weihnachten und Neujahr erzählt habe, ist es nun doch auf jeden Fall an der Zeit, Sie auf den aktuellen Stand zu bringen. Hier also ein Einblick in das dritte Viertel meines einjährigen Aufenthalts in Israel und Jerusalem.

 

Das erste Semester liegt nun schon eine Weile zurück. Eine Prüfung im Talmud-Kurs hatte ich noch zu schreiben. Es war spannend, eine Prüfung auf Hebräisch zu absolvieren, aber ich habe sie glücklicherweise bestanden. Jetzt im zweiten Semester setze ich den Talmud-Kurs fort und besuche zusätzlich noch eine Übung zu den Festen der Bibel und zu Jesus aus jüdischer, christlicher und islamischer Perspektive.
Auch im Begleitprogramm von „Studium in Israel“ beschäftigen wir uns weiterhin mit spannenden Themen. So zum Beispiel mit dem säkularen Judentum, das vor allem an den Feiertagen יום הזיכרון (Jom HaSikaron; Gedenktag für die gefallenen Soldaten) und יום העצמות (Jom HaAzma’ut; Unabhängigkeitstag) ihren Ausdruck findet. Die beiden Feiertage haben vor ein paar Wochen stattgefunden und wurden groß gefeiert. Spannend zu beobachten war für mich dabei, dass hier in Israel ein ganz anderes Nationalgefühl herrscht, als das bei uns in Deutschland der Fall ist. Allein auf dem Gelände der Zeremonien zum Unabhängigkeitstag waren mehr Israelflaggen platziert, als es in Gesamtdeutschland überhaupt gibt – so zumindest mein Eindruck. Wahrscheinlich wäre ein Nationalgefühl in diesem Stil in Deutschland auch gar nicht möglich.

 

Israelflaggen

 

Ich möchte noch einen Schritt zurückgehen und die Semesterferien im Februar nicht unerwähnt lassen. In diesem Monat habe ich Besuch von meiner Freundin Tabea und von meiner Familie bekommen. Es war eine sehr schöne Zeit. Dass ich altbekannte Gesichter wiedersehen und Zeit mit Menschen, die mir sehr am Herzen liegen, verbringen durfte, war für mich ein großes Geschenk. Wir haben Jerusalem detailliert unter die Lupe genommen und auch sonst viel von diesem wunderschönen Land gesehen. Galiläa hat sich uns in einer frühlingshaften Farbpracht gezeigt, wie sie schöner hätte nicht sein können. Sehr lebhaft konnte man sich dabei vorstellen, wie Jesus damals vor rund 2000 Jahren durch die Wiesen und Felder rund um den See Genezareth wanderte.

Frühling in Galiläa-2

 

Frühling in Galiläa    Bilder: Frühling in Galiläa

Anfang April war dann natürlich Ostern. Es war wunderbar, dieses Fest in Jerusalem zu erleben. So viele Menschen aus so unterschiedlichen Nationen; ich habe gemerkt, dass Ostern in Jerusalem wesentlich bedeutsamer ist, als Weihnachten. Etwas, dass meiner Meinung nach in europäischen Ländern nicht unbedingt der Fall ist.
An Karfreitag durften wir als Studiengruppe die Andacht zur Todesstunde Jesu in der Erlöserkirche mitgestalten.
An diesem Tag begann auf jüdischer Seite das Pessach-Fest. Wir waren abends bei jüdischen Familien eingeladen und haben unglaublich interessante Einblicke in den Seder-Abend bekommen. Dabei handelt es sich um ein 2 bis 4 Stunden langes Essen im Familienkreis, bei dem sich jedes einzelne Element um die Geschichte des Auszugs des Volkes Israel aus Ägypten dreht.
Der Ostersonntag begann für mich mit einem Osternachts-Gottesdienst um 03.00 Uhr und um 05.00 Uhr. Der Spätere von beiden fand auf dem Ölberg statt, mit Blickrichtung nach Osten. Am Ende des Gottesdienstes konnten wir die Sonne am Horizont aufgehen sehen. Was für ein starkes Symbol. „Jesus Christus, ja, er ist wahrhaftig auferstanden!“ konnte ich aus vollem Herzen jubeln. Wie schön, dass die Freudenbotschaft von der Auferstehung Jesu nicht innerhalb der Mauern Jerusalems blieb, sondern bis an die Enden der Erde weitergetragen wurde, damit Menschen aus allen Nationen – und das wurde in Jerusalem besonders deutlich – in das Lob Gottes mit einstimmen. Nach den Gottesdiensten lud die Erlöserkirche zum gemeinsamen Osterfrühstück ein, das zwar ohne Osterbrot und –schinken auskommen musste, aber deswegen nicht weniger schön war. Nachmittags besuchte ich einen weiteren Gottesdienst einer messianisch-jüdischen Gemeinde, um zu sehen, wie dort Ostern gefeiert wird. Ostern in Jerusalem – ich bin dankbar, einmal dabei gewesen sein zu dürfen.

 

Tatsächlich sind es jetzt nur noch 2,5 Monate, die mir hier verbleiben, bevor es wieder Richtung Heimat geht. Ich habe mir eine Liste mit den Dingen, die gerne noch erleben möchte, angefertigt. Mal sehen, was sich davon alles umsetzen lässt. Neben vielen Freizeitaktivitäten lässt die Uni natürlich nicht auf sich warten. Es wird also definitiv eine gefüllte Zeit.

 

Ich schicke Ihnen/Euch liebe Grüße in die Heimat nach Amberg und wünsche Gottes Segen.

 

להתראות (Lehitraot) – Tschau

Daniel Götzfried

„Gott hat viele Wege uns zu beschenken“ – ökumenisches Fest in Kümmersbruck

Das Martin-Schalling-Haus war komplett voll! Es war einfach wunderschön, dass auch gerade so viele katholischen Christen den Weg zu uns gefunden haben.
Das ökumenische Fest hat ja schon eine längere Tradition in Kümmersbruck. Dieses Jahr fand es wieder bei uns im Martin-Schalling-Haus statt. „Von Gott beschenkt“ – so lautete das Thema, das der ökumenische Arbeitskreis für den Abend erarbeitet hatte. Weiterlesen

„Von Gott beschenkt“ – ökumenisches Fest am 02. Mai

Bei aller Kritik, bei allen Fragen und Zweifel, die die Gesellschaft und manchmal auch das eigene Dasein aufdrängen, ist doch der Glaube dennoch vor allem ein Geschenk, den es auch zu feiern gilt.

„Von Gott beschenkt“ – so lautet das Thema des diesjährigen ökumenischen Festes in Kümmersbruck. Am Samstag, den 02. Mai findet um 17.30 ein ökumenischer Gottesdienst im Martin-Schalling-Haus statt. Weiterlesen